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Blue Wonder Jazzband

Dresden

Blue Wonder Jazzband zum Internationalen Dixieland Festival Dresden

Wer kennt sie nicht – die oberhalb Dresdens gelegene, Loschwitz und Blasewitz verbindende Stahl-Hängebrücke? Im Jahr ihrer Einweihung, 1893, hieß sie noch König-Albert-Brücke, aber der Volksmund nannte das blaufarbige Wunderwerk der Technik simpel „Blaues Wunder“, wobei es so bleiben sollte. Längst eines der bekanntesten Wahrzeichen Dresdens, wurde im Januar 1975 von über zweitausend Besuchern im Dresdner Kulturpalast ihr Name einer noch namenlosen Dresdner Studenten-Jazzband verliehen. So entstand die Blue Wonder Jazzband, die seither zu einem echten Begriff geworden ist. Und sie verweist überdies auf eine weltweit sensationelle Einmaligkeit, indem sie 47 Jahre ohne Personalwechsel musizierte! Jetzt übergab Manfred Böhlig den Trompeten-Staffelstab an Christian Rien.
Die Amateurband spielt zwar traditionell, aber nicht unbedingt Dixieland. Vorbilder sind Jelly Roll Morton, Louis Armstrong, Joe „King“ Oliver, aber auch größere Orchester wie Paul Whiteman, Duke Ellington oder Bands um Bix Beiderbecke. Hieraus zaubert die Band auf echt verblüffende Weise ihre ganz eigene Musik, mit geradlinigem Ensemblespiel, exzellenten Einzelleistungen und einem hervorragenden dreistimmigen Satzgesang in der Art der legendären „Rhythm Boys“. Man erlebt außergewöhnliche Frische und mitreißendes Temperament, nichts ist „alt“.
Seit 1978 ist die inzwischen auch international vielgereiste Band alljährlich (!) Gast beim Dixieland-Festival in ihrer Heimatstadt. Herzliche Gratulation und DANKE!

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Besetzung

  • Christian Rien (tp)
    Gert Müller (tb, arr)
    Frank Geipel (ss, as, ts, voc)
    Lutz Rethberg (p)
    Klaus Georg Eulitz (bj, voc, ld)
    Dietmar Bazant (tu)
    Lutz Käubler (dr, wbd, voc)

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Zu hören und zu sehen