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Elb Meadow Ramblers

Dresden

Elb Meadow Ramblers zum Internationalen Dixieland Festival Dresden

Wir werden musizieren so wie bisher und hoffentlich immer ein wenig besser, und wenn es nach uns geht – wir machen gern noch ein paar Jahre mit.“ So war es 1965 - vor 55 Jahren also! - im „Sächsischen Tageblatt“ zu lesen. Die Elb Meadow Ramblers feierten damals ihren 10. Geburtstag. Den ersten Ton spielten die damals jungen Heißsporne - Schüler und Studenten - 713757 Tage nach Christi Geburt auf den Johannstädter Elbwiesen. Zeitzeugen wissen noch: Es war in einem Gartenlokal, wohl eher einer „Bretterbude“ namens „Eis Krause“, am Sonntag, den 13. März 1955. Seither sind 65 Jahre vergangen. Unfassbar! Von den Gründungsmitgliedern ist keines mehr an Bord, aber der „Ursprungsgeist“ ist noch immer lebendig und gegenwärtig: Die Liebe zum Oldtime-Jazz. Nach zaghaftem Beginn mit bescheidenen Kenntnissen sind die Elb Meadow Ramblers inzwischen die dienstälteste, im Durchschnittsalter allerdings eine der jüngeren Amateurjazzbands Deutschlands und eine Jazz-Institution, nicht nur in ihrer Heimatstadt. Sie durchlebten in der Band-Historie einige Metamorphosen. Personelle und musikalische. Fokussierte man sich in den ersten Jahren auf archaischen Oldtime, bewegt sich die Band heute mit hervorragenden Solisten in moderneren Gefilden. Mit ihrem vierköpfigen Bläsersatz weckt sie Erinnerungen an die Hochzeit des Swing und besticht durch ausgereifte Arrangements auch auf dem Feld des Mainstream-Jazz. Längst begeistern die Elbwiesen-Vagabunden ihr Publikum auch auf internationalem Terrain, vor allem aber Daheeme. Und das ist dort, wo das größte Oldtime-Jazz-Festival Europas beheimatet ist.

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